Immer wieder erhalte ich Berichte von Freunden und Bekannten welche über erstaunliche Reaktionen
von Dienstleistern. Es ist kaum zu glauben wie sich Dienstleister (Verkäufer) verhalten, wenn der Kunde der mit Auftrag drohen. Mir wurde heute wieder so ein Fall erzählt. Ich glaube das alle verstehen das das Restaurant über welches ich berichte jetzt mehr als einen Kunden losgeworden ist.
Der Fall ist vor einiger Zeit geschehen. Der berichtende (ehemalige) Stammkunde des Restaurants hatte für 15 Personen Plätze bestellt. Als alle Gäste eingetroffen waren wurde festgestellt das nur 13 Plätze zur Verfügung standen. Dies wurde erreicht das an 3er Tischen teilweise 4 Personen gestzt wurden. Da 2 Plätze fehlten wurde die Bedienung gebeten für eine Besserung der Situation zu sorge.
1.Fehler "Kann ich nicht entscheiden" war die Antwort. Aber jetzt der Hammer. Der gerufene Geschäftsführer brachte den Spruch der Sprüche. "Die anderen Gäste haben sich auch nie beschwert wenn sie ein bisserl zusammenrücken müssen."
Wie würdet Ihr reagieren wenn Euch das passiert.
Service in D
Mittwoch, 8. April 2015
Sonntag, 29. März 2015
Mall of Berlin LP12
Es gibt Menschen die werden es nicht glauben. Ich wagte mich in die Mall of Berlin LP12.
Die in der Berliner Mitte gelegene Mall wird mit sehr großem Aufwand als das Einkaufszentrum Berlins beworben. Was ich dort erleben durfte ist doch mehr als Haarstreubend und der Deutschen Hauptstadt nicht würdig.
Vorweg ersteinmal sei angemerkt das die einzelnen sehr gut angeordneten Geschäfte ein hervorragend ausgebildetes Personal beschäftigen.
Die Mall ist sehr unübersichtlich und die Ausschilderung entbehrt jeglicher Führung. Sehr oft steht der Besucher herrum und weiß nicht wie oder wo es weitergeht. Von der Abzocke im Parkhaus (je angefangene Std. 2,50€ bis zu viel zu wenigen Achenbechern und Mülleimern im Innenhof geht die Inkompetenz des Centermanagements. Ein Kind spielte an der Rolltreppe.
Bild aus BZ online
Die Sicherheitsabschaltung sprang an. Die Rolltreppe kam abrupt zu stehen. Soweit so gut aber jetzt kommt es. Nach ca 15 Min. tauchte ein Sicherheitsmitarbeiter auf und aktivierte die Rolltreppe. Ich möchte mir nicht vorstellen wenn da wirklich etwas passiert wäre. Der Vogel wird aber bei den Toiletten abgeschossen. Dazu ist ersteinmal anzumerken das sich die Abteilung (Food Court), wir können nicht mehr Deutsch, im 2. OG befindet. Die Toiletten befinden sich an der anderen Seite des Gebäudes im 2.UG. Wenn jemand es geschafft hat diese zu finden und die Treppe herrunterläuft schlägt einem starker Geruch von Urin entgegen. In der Herrenabteilung gibt es doch sage und schreibe 5 Toiletten. Sorry bei den Damen war die Schlange so groß das wir auf eine Recherche verzichtet haben. Von den 5 Toiletten ist eine nur für (Staff) mit Schlüssel. Die restlichen sind verschmutzt. Das Handwaschwasser ist eiskalt. Und am Eingang zur Toilette steht eine grimmig aussehende Russin welche jeden der nicht Geld auf den Teller legt mit einem noch böseren Blick extra bedenkt.
Wir werden dieses angebliche Einkaufsparadies garantiert nicht mehr besuchen.
Die in der Berliner Mitte gelegene Mall wird mit sehr großem Aufwand als das Einkaufszentrum Berlins beworben. Was ich dort erleben durfte ist doch mehr als Haarstreubend und der Deutschen Hauptstadt nicht würdig.
Vorweg ersteinmal sei angemerkt das die einzelnen sehr gut angeordneten Geschäfte ein hervorragend ausgebildetes Personal beschäftigen.
Die Mall ist sehr unübersichtlich und die Ausschilderung entbehrt jeglicher Führung. Sehr oft steht der Besucher herrum und weiß nicht wie oder wo es weitergeht. Von der Abzocke im Parkhaus (je angefangene Std. 2,50€ bis zu viel zu wenigen Achenbechern und Mülleimern im Innenhof geht die Inkompetenz des Centermanagements. Ein Kind spielte an der Rolltreppe.
Die Sicherheitsabschaltung sprang an. Die Rolltreppe kam abrupt zu stehen. Soweit so gut aber jetzt kommt es. Nach ca 15 Min. tauchte ein Sicherheitsmitarbeiter auf und aktivierte die Rolltreppe. Ich möchte mir nicht vorstellen wenn da wirklich etwas passiert wäre. Der Vogel wird aber bei den Toiletten abgeschossen. Dazu ist ersteinmal anzumerken das sich die Abteilung (Food Court), wir können nicht mehr Deutsch, im 2. OG befindet. Die Toiletten befinden sich an der anderen Seite des Gebäudes im 2.UG. Wenn jemand es geschafft hat diese zu finden und die Treppe herrunterläuft schlägt einem starker Geruch von Urin entgegen. In der Herrenabteilung gibt es doch sage und schreibe 5 Toiletten. Sorry bei den Damen war die Schlange so groß das wir auf eine Recherche verzichtet haben. Von den 5 Toiletten ist eine nur für (Staff) mit Schlüssel. Die restlichen sind verschmutzt. Das Handwaschwasser ist eiskalt. Und am Eingang zur Toilette steht eine grimmig aussehende Russin welche jeden der nicht Geld auf den Teller legt mit einem noch böseren Blick extra bedenkt.
Wir werden dieses angebliche Einkaufsparadies garantiert nicht mehr besuchen.
Montag, 9. März 2015
Im Restaurant
Wie lange ist es eigentlich her das mir jemand im Restaurant
den Mantel abgenommen hat. Falsch ich vergaß die Italiener in der Pizzeria um die Ecke. Bei
denen ist noch nicht alles verschwunden was im allgemeinen Freundlichkeit und
Service heißt.Ich verlange das ja gar nicht für mich aber für meine weibliche Begleitung wäre es doch eigentlich ganz schön. Also ich als ganz Gentlemen helfe meiner Partnerin aus dem Mantel und stehe erst einmal dumm rum. Wo soll ich den jetzt den Mantel aufhängen
. Ah ja da hinten in der Ecke. Also Schlangenlinie durch die besetzten Tische und den Mantel in der Ecke aufhängen. Dann versuche ich mich wie ein Schlangenmensch selbst aus dem Mantel zu pellen.Jetzt wieder Schlangenlinie zurück. Jetzt kann der angenehme Abend beginnen.
Bild von http://www.bielefelder-flaneure.de/2013/01/ |
Freitag, 6. März 2015
Serviceabbau am Flughafen Berlin-Tegel
Berlin ist was das fliegen betrifft in der ganzen Welt im
Gespräch.Aber nein ich meine nicht den BER.
Gerade in
der letzten Woche war es mal wieder soweit das die Bewertungen der Weltweiten
Flughäfen aus einer Befragung des
Online-Reiseportals “eDreams” veröffentlicht wurden.
Hurra Berlin
ist auf dem zweiten Platz. Jedoch leider
auf der Ranking Liste der schlechtesten Flughäfen weltweit. 18200 Teilnehmer
bewerteten international Flughäfen in mehreren Kategorien.
Ich kann das
natürlich nicht richtig objektiv beurteilen. Dafür müsste ich die anderen Flughäfen
besucht haben. Habe ich nicht. Ich habe jedoch vor einigen Monaten den
Serviceabbau in Deutschland wieder
einmal am eigenen Leib erleben dürfen. Um diesen zu verstehen müssen wir in die
gute alte Zeit zurück. Wir stellen uns am Counter der Fluggesellschaft brav in
die Schlange und wenn wir es dann geschafft hatten wurden wir freundlich begrüßt,
gaben unser Flugticket sowie unseren Ausweis der Dame oder dem Herren durften
unser Gepäck auf das Band stellen und bekamen unsere Boarding Ticket. Heute
geht das nicht mehr. Der Serviceabbau durch Technik hat zumindest auf dem
Flughafen Berlin-Tegel (TXL) eine neue Dimension erhalten. Wir stellen uns in
eine Warteschlange und wenn wir den Punkt des Interesses erreicht habendürfen
wir unsere Buchungsnummer eingeben und müssen dann unseren Reisepass einscannen
lassen. Ich möchte wissen wie das ältere nicht zur Computergeneration
gehöhrende Menschen realisieren sollen. Wenn wir uns durch die
Bildschirmbedienung gewuselt haben, natürlich nur wenn wir Technik affin sind
erhalten wir unser Boarding Ticket.
Mit diesem
ausgerüstet stellen wir uns wieder in eine Warteschlange an deren Ende wir
unsere Koffer nach Vorlage und nochmaliger Kontrolle des Tickets abgeben
können. Ich sehe in diesem
Verhalten der Flughafengesellschaften wiederum die Umsetzung
den Kunden eine Serviceverbesserung mit
Technik als Serviceabbau zu verkaufen.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Radio Medien Befragung / Teil 2
Wie
angedroht hier der zweite Teil zum Marketing
für Radiosender
durch Call Center.
Dazu habe
ich mir meine Gedanken gemacht. Diese habe ich jedoch so formuliert das diese
auch auf alle anderen Bereiche angewendet werden können.
1)
Spontane Anrufe zu jeder Tageszeit ohne
Vorankündigung sind wie Überfälle. Warum laden die Unternehmen Kunden nicht
gezielt ein an Befragungen teilzunehmen und machen mit ihnen dafür Termine
aus?
2)
Auf die Frage, wie lange die Befragung dauert,
bekommt man nie eine konkrete Antwort. Telefonbefragungen müssen kurz sein,
maximal 10 Minuten. Alles darüber hinaus untergräbt die Aufmerksamkeit und führt zu Gesprächsabbrüchen.
3)
Nehmen Sie bitte Ihren Gegenüber für voll und
sagen Sie, auf welches Zeitfenster die Befragung angelegt ist. Im Zweifelsfall
den Fragebogen so aufbauen, dass auch bei vorzeitiger Beendigung des
Telefonats, noch ein Teil ausgewertet kann und nicht alles umsonst war.
4) Wenn
Sie wirklich an der Meinung Ihrer Kunden interessiert sind, müssen Sie ihnen
Gelegenheit geben diese auch zu erfassen. Sie haben am Ende der Befragung diese noch stichwortartig
aufzunehmen.
5)
Natürlich kann kein Unternehmen persönlich alle
Kundengespräche führen. Stichproben können
so das Bild abzurunden. Darüber hinaus gibt dies Mitarbeitern die Gelegenheit, einen persönlichen Kontakt
mit dem Kunden aufzubauen.
6)
Wenn mich ein Mitarbeiter /in eines Unternehmens
anspricht, ob ich bereit bin, Feedback
zum Service zu geben und mich individuell befragt, mache ich das hundert Mal
lieber als anonym per Telefon.
Was für Schlüsse wurden eigentlich aus diesen Befragungen gezogen.
Welche Produkte oder Services wurden verändert? Unternehmen nutzen Befragungen
nicht zum Dialog. Wenn die Unternehmen diese Umsetzungen kommunizieren würden, hätten Sie die Möglichkeit Vertrauen aufzubauen und damit die Kundenbindung zu erhöhen.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine Dienstleistung- und Servicefreundliche Zeit.
Mittwoch, 18. Februar 2015
Radio Medien Befragung oder eine der schlimmste Befragung aller Zeiten
Telefonumfragen
im Interesse von Marketing Firmen hier
im Auftrag der Radiosender zur
Ermittlung von Radiohörer Verhalten zur Verbesserung der Werbestrategie
Telefonumfragen
(eigentlich ‚telefonische Umfragen‘) sind laut Wikipedia eine
Befragungsmethode, die meist mit Computerunterstützung (Computer Assisted
Telephone Interview) stattfindet.
Ok. Ich
finde es ja generell eine prima Idee, wenn Unternehmen die Kundenzufriedenheit überprüfen wollen. Denn das ist die Grundlage,
bestimmte Services und Produkte verbessern zu können.
MAIX Market Research & Consulting GmbH |
von sehr gut
bis sehr schlecht vornehmen darf. Wie aussagekräftig sollen solche Befragungen
sein, bei denen viele abbrechen, weil sie zu lange dauern. Der Befragte die
Fragen nicht versteht. Der Befrager hektisch Fragen runterleiert, weil er bemerkt,
dass sich am anderen Ende der Leitung Unmut breitmacht? Ich habe
noch nicht eine sinnvolle Telefonbefragung gehört und ich durfte viele erleben.
In der Hoffnung dass die Unternehmen bei ihren Befragungen irgendwie dazulernen
lasse ich mich sehr oft darauf ein.
Den Vogel
abgeschossen hat gerade gestern eine Firma die im Auftrag eines Medienforschungs-
Instituts das Wissen der Radiohörer im Einzugsbereich Berlin und Umgebung befragte.
Abbildung von Matomy Media Group |
Zu meiner Schande muss
ich gestehen das ich dieses Interview nach 20 Minuten abbrach, weil ich keine
Zeit mehr hatte, genervt war von den schon gefühlten 100 Detailfragen, die ich
alle nur noch abwesend mit „zufrieden“ beantwortete, damit das Elend der
Befragung endlich ein Ende haben sollte, was aber nicht der Fall war, so dass
ich dann den Stecker zog. Ich wurde nach Produkten gefragt, von denen ich
noch nie gehört hatte, musste unendlich viele Bewertungen vornehmen zwischen – genau –
1 und 6. Jede Frage zog zig Detailfragen nach sich. Mein Nachfragen, wie lange
denn die Befragung noch dauere, wurde mit einem unbestimmten, „wir sind gleich
fertig“ beantwortet, was schlicht und ergreifend nicht der Wahrheit entsprach.
Nach 20 Minuten waren wir immer noch nicht fertig und ich beendete das Gespräch
mit dem verzweifelten Callcenter-Mitarbeiter.
Dieser hatte natürlich ebenso seine Zeit vergeudet hatte wie ich. Der arme wenn
auch sehr nette Mitarbeiter hatte vielleicht zum ich weiß nicht wievielten mal
einen unvollständigen Fragebogen. Natürlich nur wenn er diesen nicht
selbstständig vervollkommnet.
In den nächsten Tagen werde ich
einige von meinen Gedanken zur Verbesserung dieser Marktforschung bloggen.
Bis dahin einen Telefonumfrage
freie und entspannende Zeit.
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